Meine Gedanken zu: B2K13 – Der Angriff auf Götterruh
Hallo hier ist Ay, ja von mir kommt auch mal wieder was. Ich bin noch nicht aus der Welt, auch wenn es vielleicht den Anschein hatte. Ich werde heute mal etwas Neues machen, was es bisher noch nicht auf der Seite hier gab, und zwar eine Art ,,Leserbrief“. Das heißt, ich werde ganz einfach mal die neueste Story kommentieren und meine Meinung dazu sagen.
Am Anfang muss ich ehrlich sagen, dass ich niemals gedacht hätte, dass Götterruh es schafft, die Dämonenhorde in die Flucht zu schlagen. Ich dachte von Anfang an, das wird eine jämmerliche Niederlage. Vor allem als die Soldaten und Xenos in den Nahkampf gehen wollten. Zuerst habe ich geglaubt, das soll ja wohl ein Scherz sein. Dutzende Dämonen strömen unaufhörlich aus dem Portal und die kleine Soldatengruppe denkt, sie könnte etwas ausrichten. Das ist ja ungefähr so, als würden zwei Enten versuchen gegen ein riesigesWolfsrudel anzukommen. Das wäre noch wahrscheinlicher als dass eine kleine Armee gegen geschätzt Milliarden Dämonen siegt. Und dann kommt noch dieser Nekomaru dahergelaufen mit seinem ach so tollen und besten Freund Ignar. Ignar mochte ich persönlich sowieso noch nie, er hat voll die große Klappe und traut sich im Endeffekt doch nicht, wenn es darauf ankommt. Erinnert mich irgendwie an ein Mädchen, das ich kenne.
Als Guren dann mit dem Planwagen in die Masse fahren sollte, habe ich auch erst gedacht, dass sie sterben wird. Die meisten Leser würde das vielleicht sogar freuen, weil sie Guren nervig finden, aber ich finde sie eigendlich ganz gut und vor allem lustig. Sie ist eine willkommene Abwechlung zu den sonst relativ ernsten Charakteren.
Die interessanteste Szene kommt ja jetzt erst noch, nämlich als die Dämonen sich zurückziehen … Nekomaru fällt dann also in eine Schlucht und ich glaube erst mal so, er fällt runter. Das ist ja jetzt voll das dumme Ende, denke ich so bei mir. Die ganze Zeit der große Erzfeind von Xenos und dann plötzlich plupp – runtergefallen – tot. Versteht ihr was ich meine? Aber dann wird’s ja noch besser: dieser Ignar VERRÄT EINFACH SEINEN,,BESTEN FREUND“! Sagt ihm, dass ihn keiner mag und er ruhig sterben kann, weil er doch auch nur ein widerwätiger Mensch ist. In diesem Moment tat Nekomaru mir schon irgendwie leid … Und ich finde, jetzt hat Xenos die richtige Entscheidung getroffen ihn zu retten, auch wenn es auf irgendeine Weise schon unverständlich ist, dass er seinem größten Freind hilft. Aber auch Nekomaru kann ich in dem Moment irgendwie verstehen. Es ist sicherlich nicht sehr angenehm, von seinem Feind grettet zu werden und ihm später sein Leben zu verdanken. Allein, wenn ich mir das bei mir vorstelle … Man würde einen doch immer damit aufziehen und blamieren.
Aber Nekomarus Ziel ist es ja eigentlich, Xenos zu töten. Wenn er jedoch stirbt, kann er dies nicht mehr und Xenos hätte sozusagen ,,gewonnen“. Es ist also doch ganz gut, dass er gerettet wurde. Zu Anfang hätte ich auch nie gedacht, dass Xenos in irgendeiner Weise das Leuchtfeuer von Tenzo benutzen würde. Aber eigentlich ist es ja immer so, dass Xenos richtig unvorhersehbar handelt.
So, dann würde ich sagen, das war’s. Mehr fällt mir nicht ein, außer dass ich diese Geschichte wirklich am besten fand und es nach meiner Meinung lange nicht mehr eine so spannende Geschichte gab. Wenn euch dieser kleine Beitrag zu dem neuen Kapitel gefallen hat, könnt ihr das gerne in die Kommentare schreiben. Dann würde ich das zu dem nächsten anstehenden Kapitel gerne nochmal machen, denn mir hat es schon ziemlich viel Spaß gemacht. Ich war beim Schreiben so richtig drin und konnte nicht aufhören, weil mir plötzlich noch so viel eingefallen ist, was ich unbedingt noch sagen wollte. Auf jeden Fall schreibt gerne, wie es euch gefallen hat und auch eure Meinung und Ansicht der Dinge zu dem Kapitel. Das würde mich sehr interessieren!