Meine Gedanken zu: B3K3 – Führungslose Horde
Nach einem langen Monat warten ist es wieder soweit – Das neue Kapitel ist online und wir haben erfahren, wie es weitergeht!
Aber vorab möchte ich anmerken, dass mir aufgefallen ist, dass sich die Struktur dieses Kapitels doch sehr zu den anderen unterscheidet – was keinesfalls etwas Negatives heißen soll. Ich fand es diesen Monat sehr angenehm die Story zu lesen. Vielleicht liegt es daran, dass die einzelnen Textblöcke nicht mehr allzu groß sind, sondern viel mehr unterteilt.
Wie auch immer, es geht hier ja jetzt nicht um die Form, sondern um den Inhalt. Das Kapitel startet direkt mit dem Kampf gegen die drei Dämonen, wo wir ja im letzten „Meine Gedanken zu…“ stehengeblieben sind. Xenos bleibt keine Zeit, noch etwas über die Vorgehensweise nachdenken zu können, da sich Nekomaru ja förmlich auf die Drei stürzt. Dass das Blut der zwei fetten Dämonen sich durch lebendes Gewebe frisst, finde ich irgendwie sehr cool. Sowas, finde ich, ist das, was eine selbst geschriebene Geschichte erst richtig spannend macht – diese kleinen Details. Vor allem muss man ja auch erstmal auf die Idee kommen.
Jedenfalls haben die Beiden Erfolg, da sie gut zusammenarbeiten. Nur sind sie leider doch ein bisschen zu langsam, sodass die sich nähernde Horde sie letztendlich noch entdeckt und auf sie zu stürmt.
In Volar angekommen, bemerken sie die Unruhe und die gemischten und vor allem verzweifelten Gefühle unter den Flüchtlingen aus der Kaiserstadt. Es ist sicher nicht leicht, wenn man gerade erst eine Unterkunft gefunden hat und direkt wieder damit rechnen muss, erneut verdrängt oder gar getötet zu werden. Diese Menschen haben schon genug Leid erlebt. Manche sahen wahrscheinlich sogar, wie die eigene Familie vor ihren Augen ermordet wurde. Es gibt sicher auch viele Waisen, die niemanden mehr haben und damals in der Schlacht um die Kaiserstadt bereits alles verloren hatten. Ohne viel Hoffnung gehen die Letzten schließlich doch noch ins Stadtinnere. Dort haben sie zumindest eine, wenn auch sehr geringe Chance.
Als sich die Horde nach dem zweiten Pfeilhagel der Bogenschützen jedoch verteilt und schließlich kehrtmacht, ist die Freude sicher groß und auch die Reaktion der beiden Jungs habe ich fast nicht anders erwartet. Allerdings stellt sich mir noch eine Frage, die theoretisch wahrscheinlich logisch ist. Ist es so, dass, wenn der Gruppenführer der Dämonen stirbt, wie in diesem Fall, die Horde außer Kontrolle gerät? Für mich geht das irgendwie aus der Geschichte hervor.
Ihr könnt ja gern schreiben, was ihr denkt und ob ihr dieses Kapitel genauso aufregend findet wie ich. Für heute war‘s das von mir! Hoffen wir, dass es so spannend bleibt.