Meinung zu Buch 2: „Atra-Regnum – Rufe der Unterwelt“

veröffentlicht am 18. Februar 2018 um 20:21 Uhr von in Ays Gedanken, Beitrag

Das zweite Buch. Es sind jetzt schon über eineinhalb Jahr vergangen, seitdem wir das erste Kapitel des zweiten Buches lesen durften: ,,Weckrufe‘‘. Das war der Teil, bei dem wohl fast jeder beim Lesen schockiert war, dass Xenos starb, dem jedoch nicht so war. Ich saß mit Tränen in den Augen vor meinem Bildschirm, weil mich der Abschnitt so berührte, wie es bisher noch nicht der Fall gewesen war.
Das zweite Buch war ein einziges Auf und Ab. Von Euphorie über grausame Szenen bis hin zu tiefer Trauer und auch Wut. Im Laufe der Zeit lernten wir viel über Xenos, seine Familie, Atra-Regnum, das Reich der Toten, die Dämonen und noch vieles mehr. Xenos machte neue Bekanntschaften, zum Beispiel mit Guren, der Händlerin, deren aufgedrehte Art Xenos jedoch schon beim ersten Treffen auf dem Markt in Erah verunsicherte.
Ich denke, das 6. und 7. Kapitel des Buches ist auch jedem im Kopf geblieben: ,,Das Geheimnis der Rhyl‘‘, damals kam Xenos in so manch brenzlige Situation, in denen selbst ich Zweifel hatte, dass er diese überleben würde. Letztendlich fand er dann auch das Dämonenschwert in Kapitel 8, welches wohl auch das grausamste Kapitel war. Ich war echt gefesselt. Wenn ich ein Kapitel empfehlen würde noch einmal zu lesen, dann wäre es dieses. Es war für Xenos auf keinen Fall das Einfachste, dieses Schwert zu bekommen. Im Laufe dieses Buches hat Xenos viel Erfahrung dazugewonnen und auch viel erlebt, was für Kinder in seinem Alter wohl verstörend gewirkt hätte. Ob sich das jetzt positiv oder negativ auf den Jungen ausgewirkt hat, weiß ich jedoch nicht. Oft war er auch selbstlos, was ich im Nachhinein nicht in dieser Art von ihm erwartet hätte. Er half dem Kaiser, tötete den Nachtmahr und rettete im Endeffekt sogar seinem Feind Nekomaru das Leben.

Als Xenos Nekomaru gerettet hat und der Blonde erst gar nicht in der Welt der Lebenden zurechtkam, das ist wohl auch mit einer meiner Lieblingsteile des Buches. Dann gingen sie auch schon nach Al’Kasar, einer großen Stadt inmitten der südlichen Wüste. Es ist noch nicht allzu lange her, seit Nekomaru dort grausame Morde in der Nacht begangen hat und ein Nekromantenjäger auf Xenos angesetzt wurde. Aus den Feinden wurden nach und nach fast schon Freunde (in meinen Augen) und schlussendlich blieb Nekomaru bei Xenos, obwohl er die Chance hatte, mit seinem Vater zurück nach Hause zu gehen.
Der letzte Teil war wohl mit der Wichtigste im gesamten Buch und erklärte den Lesern noch einmal so einiges. Ich bleibe auf jeden Fall gespannt, wie es im nächsten Buch weitergeht! Was wird aus Ayame? Wird Nekomaru bei Xenos bleiben oder alleine weiterziehen? Ich hoffe, ihr seid da der gleichen Meinung und werdet Buch 3 mit Freude lesen wollen!

Eure Ay

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