Kategorie: Buch 3
Kapitel 20 – Offenbarungen
Ohne Elias sprintet die kleine Gruppe weiter durch die Flure des Schlosses. Nach kurzer Zeit besinnt sich auch Guren wieder. Sie windet sich nicht weiter in ihrem Rankengefängnis. Zara setzt sie ab. Die rothaarige Frau erinnert sich nur schemenhaft. Azarni und Zara helfen ihr sich zu befreien, während Jofra, der hinter den anderen herläuft, plötzlich…
Kapitel 19 – Zusammenkunft
Nach der schwierigen Überwindung des ersten Tores hinauf zum schlossartigen Anwesen, dem vermutlichen Aufenthaltsort von Xenos, sind Jofra und Nekomaru froh, dass das innere Tor weder bewacht noch geschlossen ist. Vorsichtig schleichen sich die beiden Jungen durch das alte Tor hinein auf den Innenhof. Niemand ist zu sehen. Vor ihnen steht das gewaltige Anwesen, welches…
Kapitel 18 – Nekropole Falkenbach
Nekomaru tritt wieder aus dem Waisenhaus hinaus in die unbarmherzige Kälte, die die Stadt Rhuna umgibt, und macht sich auf den Weg zum Hospital. Seine Gedanken kreisen um Finn. Er hat noch immer das Bedürfnis helfen zu wollen. Jedoch weiß er nicht wie. Der Junge hat probiert, ihm Mut zuzusprechen, aber das hat ihn nur…
Kapitel 17 – Negonier
Jofra hat Nekomaru im Waisenhaus stehen lassen. Ohne, dass der Junge weiß, wo Xenos sich aufhält, wird er ihm nicht helfen. Der Blondhaarige wusste, dass er seinen Freund noch finden muss. Nun weiß er zumindest, wo er Hilfe bekommen kann. Doch wo fängt er an nach Xenos zu suchen? Vielleicht weiß jemand, wohin Lamilia und…
Kapitel 16 – Das Ritual der Saldrae
Der Mond steht hoch am Himmel. Sein blasser Schein erhellt den gepflasterten Tempelhof Inekorias. Niemand ist mehr auf den Straßen. Müde trottet Nekomaru davon, hinüber zu einer der großen Tempeltüren und klopft. Der Junge hofft auf Kurojoshis Hilfe, um Noah zu kontaktieren. Inekoria ist groß. Der Nephilim könnte überall sein. Schließlich öffnet sich die Tür…
Kapitel 15 – Ein anderer Weg
Nekomaru war gescheitert. Ayame lebt. Beinahe hätte er sie befreit. Doch dann hat er sie wieder verloren. Ohne sie irrt er nun durch die von Orks besetzte Stadt Moavir. Gern hätte er den Groll über seine Niederlage an Lucien ausgelassen, doch dieser war bereits nicht mehr am Eingang des Portals. Sein Plan, Xenos durch Ayame…
Kapitel 14 – Ayame
Während der Besprechung der Dämonenfürsten haben sich Livis und Nidhörun abgesetzt, um dem Kampf zwischen Lucien und Nekomaru zu folgen. Einer von Livis‘ Nebelgestalten hat ihn benachrichtigt, dass der blondhaarige Junge nun vor Lucien steht, dem Sohn von Noramuth, des Dämoenfürsten von Leben und Tod. Durch eine alte Kristallkugel beobachten sie das Treiben. Wie bei…
Kapitel 13 – Das Ziel vor Augen
Nekomarus Blick schweift durch die kleine, alte Hütte. Seine Augen treffen sich mit den vielen leeren Blicken der ihm gegenüberstehenden Geister. Er ist beeindruckt, dass sich ihm plötzlich unzählige Verstorbene auf Luciens Geheiß in den Weg stellen. Doch für ihn stellen die Geister keine Gefahr dar. Keine spirituelle Kraft oder magische Kreatur ist vor der…
Kapitel 12 – Zwischen Leben und Tod
Gehetzt sprintet Nekomaru über das weite Feld. Die Wut kocht in ihm hoch. Er hätte Lamilia und Xenos einfach besiegen können. „Warum habe ich überhaupt gezögert?“, fragt sich der Blondhaarige. „Dann hätte ich die beiden eben umgebracht. Xenos kann mir doch egal sein. Er wollte, dass ich mit ihm reise. So ein Idiot! Wie kann…
Kapitel 11 – Bruch an der Westfront
Nekomaru, Xenos und Lamilia kommen nach ihrer Reise über das Reisesigill in der ländlichen Kleinstadt Moavir an. Die Stadt liegt an der westlichen Grenze des Kaiserreiches zum Ödland-Reich, der Heimat der Orks. Xenos war bereits einmal hier. Damals wurde Ayame in der südlich gelegenen Burgruine Castor gefangen gehalten. Als Xenos von dem hier positionierten Orkheer…