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Kapitel 20 – Die Schlacht um die Kaiserstadt: Kampf zweier Fanatiker
„Wer bist du?“, will Xenos wissen, während dieser kampfbereit dem Gleichaltrigen mit der Sense gegenübersteht. Der Junge kommt auf ihn zu: „Ich bin Nekomaru, der Sohn des großen und mächtigen Dämonenfürsten Heres. Und du bist Xenos, mein Feind.“ Mit den Worten stürmt er auf Xenos zu und schwingt seine Sense. Der junge Nekromant will die…
Kapitel 19 – Die Schlacht um die Kaiserstadt: Im Auge des Dämons
Nach dem Fall des westlichen und auch nördlichen Innenbezirkes entschließt sich Xenos, erneut mit dem Kaiser zu sprechen. Er kämpft sich durch die Massen bis zum Tor zum Palastviertel. Dieses Tor wird noch nicht von Heres‘ Horden belagert. Man lässt ihn passieren. Im Schloss rennen sekündlich Botschafter der Wache aus und ein. Die Soldaten vor…
Kapitel 18 – Die Schlacht um die Kaiserstadt: Gelobte Unterstützung
Kurz nachdem es zum ersten Angriff gekommen ist, steigen aus der Dämonen-Armee, welche sich noch immer auf die Mauer zu bewegt, dutzende Kobolde auf und fliegen auf die Mauer zu. Sofort fliegen ihnen unzählige Pfeile entgegen, doch nur wenige treffen ihr Ziel. Diese furchteinflößenden Kreaturen weichen ihnen mit flinken Manövern einfach aus. Zwei Gruppen von…
Kapitel 17 – Die Schlacht um die Kaiserstadt: Feindkontakt
Gerade als Kaiser Gredius Xenos von der verbleibenden Spur zu seiner Schwester Ayame berichten will, öffnet sich die schwere Tür, welche in ihren Saal führt. Eine Stadtwache sprintet hastig in den Saal und wirft sich zu Boden: „Mein Kaiser, die Signalfeuer brennen!“ Xenos und Kaiser Aerton Gredius stockt der Atem, während die völlig ausgelaugte Wache…
Kapitel 16 – Die Kaiserstadt
Noch immer reitet Xenos durch die Nacht. Bald schon werden die ersten Sonnenstrahlen am Horizont zu sehen sein. Immer wieder sackt der Junge auf dem Rücken seines wiedererweckten Pferdes zusammen. Immer wieder schreckt er auf. Xenos findet keine Ruhe auf diesem so unruhigen Ritt. Doch sein Pferd trägt ihn unermüdlich durch die finstere Nacht. Dann…
Kapitel 15 – Die Sammlung der Spinne
Gegen Mitternacht erreicht Xenos das Dorf Ira. Einige der Häuser sehen verlassen aus. Alle von ihnen haben ihre besten Tage schon hinter sich. Man scheint sich nicht sonderlich stark um diese Siedlung zu kümmern. Aus wenigen Häusern dringt noch ein schwacher Kerzenschein. Auf der Suche nach dem hiesigen Gasthaus begegnet Xenos nur zwei ärmlich gekleideten…
Kapitel 14 – Heres‘ Sohn
Alles ist in unendliche Dunkelheit gehüllt. Kein Lichtschein ist zu vernehmen. „Bald ist es soweit“, berichtet eine dunkle, dröhnende Stimme. „Der auserwählte Junge erreicht das Zentrum Atra-Regnums, die Kaiserstadt.“ Eine hellere, weiche Stimme mit bösem Nachklang antwortet: „Ja, Papa, dann werden wir unser Ziel erreichen.“ Die dunkle Stimme atmet ein: „Wir werden beobachtet.“ Ein Funken…
Kapitel 13 – Alte Bekannte
Das Geld, welches Xenos für seine Reise mitgenommen hatte, geht langsam aber sicher zur Neige. Zu oft hat er unfreiwillige Zwischenstopps eingelegt und tief in seine Tasche greifen müssen. Schon wieder muss Xenos sieben Gredim für eine einzige Übernachtung in der Herberge von Hinaso bezahlen. Wenn er sein Budget nicht wieder erhöht, muss er bald…
Kapitel 12 – Erster Schultag
Die Sonne steht im Zenit, als Xenos endlich das Dorf Nevan am Horizont erblickt. Sein Magen grummelt. Er fasst sich an den Bauch. Das Frühstück in Ectophe war zwar reichhaltig, aber dennoch verspürt der Junge bereits wieder Hunger. Erneut lässt sich ein Grummeln vernehmen. Als er in das Dorf hineinkommt, duftet es überall nach den…
Kapitel 11 – Dämonenfürst des Feuers
Langsam kommt Xenos wieder zu sich. Der Junge schaut sich um. Er befindet sich in einer dunklen Höhle. Nur durch einen schmalen Spalt in der Decke fällt Licht in den kalten Hohlraum unter der Erde. Xenos will sich aufsetzen, als ein stechender Schmerz in seiner rechten Brust ihn förmlich lähmt und wieder zu Boden sacken…